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Eine Kommunikationsplattform für Bibliotheken

Nicht mehr und nicht weniger ist Bibcourse. Der digitale Austausch im Bibliothekswesen begann in den Neunzigern mit Mailinglisten. Und weil diese so unkompliziert waren blieben sie auch erhalten bis in die heutige Zeit. Weil aber das Bessere des Guten Feind ist gibt es jetzt Bibcourse. Bibcourse basiert auf Discourse, einer Open-Source-Software für moderne Foren im Netz. Discourse wird bereits von enorm vielen Communities eingesetzt, die früher Mailinglisten nutzten oder die Forensoftware, die man von früher kannte.

Die Software läuft auf einem Server bei Netcup, einem Hoster in Deutschland, somit ist dieses Szenario ein Schritt in Richtung Digitaler Souveränität.

Gegründet wurde Bibcourse 2025 von mir, Michael Schaarwächter. Moderation in Bibcourse (zum Beispiel die Entscheidung, ob jemand in eine geschlossene Gruppe darf) wird von einem Team von Menschen geleistet. Administration (Einstellungen, Updates etc) wird von Phú Tu und mir erledigt. Das soll in nächster Zeit auf noch mehr Schultern verteilt werden, Bibcourse soll eine nachhaltige Lösung werden und nicht ein Einzelkämpferprojekt.

Mitmachen

kann jede Person. Obwohl die Inhalte den Fokus Bibliotheken haben gibt es keine Bedingungen für die aktive Teilnahme, außer, dass man sich benimmt. Man registriert sich und kann sofort aktiv teilnehmen. Weder Beitritt noch Inhalte werden vorab moderiert. Es gibt in Bibcourse geschlossene Gruppen, in die man nur hereinkommt, wenn ein:e Moderator:in dem zugestimmt hat. Die Inhalte in den Kategorien zu diesen Gruppen sind den jeweiligen Gruppen vorbehalten.

👉🏼 Eine Kurzanleitung für die ersten Schritte findet sich hier.